Ein Duschrollo wird in einer Kassette an der Decke montiert und lässt sich nach unten ausrollen. Es kommt primär als Duschabtrennung und Spritzschutz bei Badewannen zum Einsatz. Es hat den Vorteil, dass es sich platzsparend aufrollen lässt. Damit fällt es optisch nicht ins Gewicht, wenn es nicht benötigt wird und beeinträchtigt das Badevergnügen in der Badewanne nicht. Ein Duschrollo sollte vor dem Aufrollen vollständig getrocknet sein, um Schimmelbildung und Stockflecken zu vermeiden.
Beispiele für ein Duschrollo:
Eine Duschspinne kommt als Badewannenspritzschutz zum Einsatz, häufig in kleineren Badezimmern.
Sie wird an der rückwärtigen Wand befestigt. An den Metallarmen, die an Spinnenbeine erinnern, wird ein Duschvorhang befestigt.
So hat man auf engstem Raum einen umfassenden Spritzschutz in der Badewanne installiert, der sich beim Baden wegschwenken lässt.
Sie nutzen zum Duschen in der Badewanne einen Duschvorhang und dieser stört beim Baden?
Dann gibt es durchaus Alternativen.
Und dabei muss es nicht immer eine fest montierte Duschabtrennung sein.
Schauen Sie doch mal, ob in diesem Fall für Sie nicht ein Duschrollo oder eine Duschspinne in Frage kommt.
Eine ausführliche Beschreibung zu diesen Alternativen stellen wir Ihnen im Beitrag Duschabtrennung Badewanne – die Alternativen vor.
Ein Duschvorhang kann an den Seiten durch entsprechende Clips temporär fixiert werden, die man auch Duschvorhangklammern nennt. Dadurch wird verhindert, dass an den Seiten übermäßig viel Wasser aus dem Duschbereich austritt, weil der Duschvorhang während des Duschvorgangs ständig in Bewegung ist. nach dem Duschen lässt sich der Duschvorhang einfach aus den Klammern auslösen.
Zur Befestigung eines Duschvorhangs an einer entsprechenden Stange oder einem Drahtseilzug sind zunächst am oberen Ende meist verstärkte Ösen eingeschlagen. In diese Ösen werden Duschvorhangringe eingehängt. Damit kann man den Duschvorhang über eine Stange oder einen Seilzug ziehen – der Duschvorhang lässt sich bequem auf- und zuziehen.
Der Begriff Echtglas wird verwendet zur Abgrenzung zu sog. Kunstglas, das nichts anderes ist als Kunststoff.
Echtglas ist folglich richtiges Glas während es sich bei Kunstglas eben nicht um Glas handelt, sondern um einen glasartigen Kunststoff.
Eine Eckdusche ist dadurch gekennzeichnet, dass sie an zwei Seiten durch Wände eingeschlossen ist. An den beiden offenen Seiten sorge Duschwände in Verbindung mit einer Duschtüre für den entsprechenden Spritzschutz.
Bei Duschen bezeichnet die Einbausituation meist die grundlegenden baulichen Gegebenheiten. Häufig wird differenziert zwischen einer Eckdusche, Nischendusche, U-Duschen und freistehenden Duschen. In Bezug auf die Form unterscheidet man Viereckduschen, Fünfeckduschen und Rundduschen. Zusätzlich betrachtet werden die sog. Badewannenaufsätze, mit deren Hilfe man eine Badewanne als Dusche nutzen kann.
Einscheiben-Sicherheitsglas (ESG) kommt dann zum Einsatz, wenn die Verletzungsgefahr durch Glasbruch minimiert werden soll. Zunächst erhält ESG durch starke Erhitzung und schlagartige Abkühlung eine besondere Stoß- und Schlagfestigkeit. Außerdem ist es sehr unempfindlich in Bezug auf starke Temperaturunterschiede. Sollte es dennoch aufgrund hoher punktueller Bestaltung zerbrechen, dann zerfällt es in viele kleine Scherben ohne scharfe Kanten. Dies reduziert die Verletzungsgefahr deutlich, wenn man barfuß ist.